4 Weisheiten der Indianer

1. Akzeptieren was ist.

Es hilft nichts zu jammern und etwas nicht zu akzeptieren. Die Dinge sind wie sie sind. Viele Leute verschwenden unwahrscheinlich viel Energie auf Sachen, die sie nicht ändern können. Das macht gar keinen Sinn. Es ist verschwendete Energie, denn die Lektion liegt darin zu lernen loszulassen. Akzeptiere, wie es ist und lasse einfach los. Wenn du es dir anders wünschst: akzeptiere es und aktiviere Maßnahmen, damit es so nicht mehr vorkommt. Ja, vermutlich musst du dich bewegen und das kann unkomfortabel sein. Denn die anderen werden sich vermutlich nicht ändern. Also nimm dein leben so an wie es ist, und verändere dich so wie du dich gerne am liebsten hättest. Und dein Leben wird sich nach und nach verbessern. Übrigens: Der Indianer nimmt es an, genauso wie der Buddhist und auch andere Kulturen. Sie stellen sich dem, wachsen daran und gehen durch diese Situation durch. Wer darüber hinauswächst, wird sehen, dass diese Situationen gar nicht mehr so vorkommen…

 

2. Die Person, die dir begegnet ist immer die Richtige.

Denn diese Person wird dich lehren bewusster werden, zu wachsen, über dich zu lernen oder dich zu stärken. Diese Person ist ein Spiegelbild – das kann positiv oder negativ sein: Wenn du mit jemanden nicht klarkommst, dann ist es eine Aufgabe zu schauen, welcher Anteil in dir ist, den du unbewusst ablehnst. Aufregen tut man sich in aller Regel genau über die Menschen, die etwas tun oder nicht tun, was wir gerne hätten aber nicht transformiert bekommen. Vielleicht spielt sich jemand sehr dreist in den Vordergrund, und Du lehnst es ab. Tief im deinem Inneren wünschst du dir aber etwas mehr Aufmerksamkeit und traust dich nicht aus dir heraus zugehen. Du siehts: Es ist natürlich etwas subtil und du musst auch genau hinschauen. Es ist in jedem Falle etwas ganz Positives und soll dich etwas lehren. Sei dankbar über diese Lektion und ehrlich zu dir selbst. Ein wundervolles Geschenk steckt in dieser Begegnung…

 

3. Alles ist Rhythmus.

Es ist geschehen, was geschehen ist. Die Dinge sind unumgänglich und es macht keinen Sinn etwas ändern zu wollen, was passiert ist. Fragst du dich: Was wäre, wenn….? Lass los. Es ist geschehen und das ist und bleibt so. Es gibt immer einen Anfang und ein Ende. Die Sonne geht auf und der Tag beginnt – sie geht wieder unter und der Tag ist vorbei. Wo liegt das Problem im Loslassen? Es ist die Natur des Lebens. Oder hast du den Tag nicht genutzt, oder fühlst du dich gar untervorteilt? Warum: Es ist dein Moment. Du hast ihn geschaffen und du kannst ihn gestalten.

Ein Indianer sagt: Wenn du bemerkst, dass dein Pferd tot ist dann steig ab und gehe weiter. Sicher trauert der Indianer auch ein Stündchen über sein leibgewonnenes Pferd. Doch er verabschiedet sich rituell von ihm und geht Winter. Das ist der Zyklus der Natur und es macht keinen Sinn sich dagegen aufzulehnen, weil du es nicht ändern kannst. Es wäre glatt so, als ob du versuchst mit angezogener Handbremse zu fahren. Also: lass los und komme in den Rhythmus des Lebens.

 

4. Jeder Tag ist ein glücklicher Tag.

Das denkst du nicht? Ein Indianer sagt: Dieser Tag ist ein glücklicher Tag, weil ich lebe. Wann warst du das Letzte mal glücklich darüber, dass du gesund bist und lebst? Dass du genug zu essen hast, keinen Krieg erfahren musst und im besten Falle noch Familie oder Freunde hast? Sei glücklich darüber, dass du lebst und das du das alles erfahren darfst. Jeder Tag ist ein Geschenk und du bist der Gestalter. Schwierige Aufgaben kommen, damit du wachsen kannst. Jeder bekommt das was er verdient, heisst es. Das bedeutet, dass auch die unangenehmen Lektionen nicht zu groß für dich sind – du hast die Stärke es zu schaffen und dabei zu wachsen. In jedem Fehler ist ein Samen für neues Wachstum. Sei geduldig mit dir und diszipliniert – dein Leben wird es dir danken. Versprochen!