02 Jan Inneres Kind: Erinnerungen an die Kindheit
Warum erinnern wir uns erst ab einem bestimmten Alter in unserem Leben an die Geschehnisse? Der Eine hat schon mit 3 Jahren Erinnerungen. Der Andere mit 8 Jahren. Doch woran liegt das?
Psychologisch ist es so, dass wir nach unserer Geburt unser Wahres Selbst sind. Dann wenn sich das Ego entwickelt, speichern wir auch unsere Erinnerungen. Wir erinnern uns nur an das ICH und nicht an das Selbst. Wer sich also weit zurück erinnern kann, hat sehr früh das ICH aufgebaut. Wer sich nicht weit zurück erinnern kann, hat erst sehr spät das ICH=EGO aufgebaut. Das bedeutet psychologisch begründet: eine glückliche Kindheit ohne Probleme. 🙂 Personen die dich an die früheste Kindheit erinnern speichern positive und negative Erfahrungen ab, jedoch haben die negativen Erfahrungen zur Bildung des Egos stark beigetragen, so dass das Selbst nach hinten getreten ist um Platz für das EGO zu schaffen. Was wiederum zeigt, dass Probleme bewusst werden lassen. Das heisst soviel wie – immer wenn etwas Problematisches passiert, werden wir bewusst und haben als erwachsener Mensch die Chance diese Situation oder Erfahrung zu transformieren.
Ein Kind lebt unbewusst im SEIN/SELBST-Zustand (glücklich – weiß es aber nicht). Dann wird es vom Leben herausgeworfen, ist unglücklich (weil es der Umwelt nicht gerecht werden kann) und der erwachsene Mensch (mit trainiertem EGO) muss dann ganz bewusst wieder den SEINS/SELBST-Zustand erlernen (glücklich –jetzt weiß man es). Aufgabe: Bewusst wieder zum Kind werden. Lerne dein Inneres Kind bewusst kennen und heisse es täglich herzlich willkommen!
Heilbehandlungen können das Innere Kind neu integrieren. Ganzheit – in Liebe sein, heil zu sein– ist die Basis, um einfach SELBST zu sein.