01 Feb 5 Schritte für weniger Stress
1. Achtsamkeit
Achtsamkeit bedeutet genau über die Situation gewahr zu werden: Du bist gestresst? Halte erstmal inne und fühle in dich hinein. Was stresst dich? Warum stresst es dich? Wie nimmst du dich dabei wahr? Wie wünschst du dir damit umzugehen? Welche Schritte kannst du einleiten, um so zu reagieren wie du es dir vorstellst?
2. Stress ist Energie
Stress ist erst einmal nichts Negatives, wenn wir sie für uns nutzen können. Diese Energie können wir selbst transformieren – von negativ auf positiv. Denn nur deine Gedanken und deine Perspektive aus der du die Situation betrachtest, steuert wie Du dich fühlst und schlussendlich wie du dich dabei verhalten wirst. Deine positive Einstellung lässt dich Stress nicht als Hindernis, sondern als Chance sehen – die Du für Dich aktiv nutzen wirst. Fange heute an – und erfahre, dass auch Stress Spaß machen kann.
3. Dein optimales Stresslevel
Finde heraus, wo und wie dein optimales Stresslevel aussieht. Je besser du dich kennst, desto effizienter kannst du dabei sein.
Wie man das Stresslevel optimal nutz, wussten unsere Vorfahren sehr genau. Indigene Völker nutzen diese magische Kraft immer noch traditionell, um auf die Jagd zu gehen oder sich in Trance zu tanzen und dabei das Soziale Gefüge der Gemeinschaft neu zu ordnen.
Eine gesunde Dosis Stress und Adrenalin macht dich leistungsfähig – zu viel schadet dir. Finde heraus, was du brauchst und wie du tickst. Wenn du das herausgefunden hast, kannst du sehr genau deinen optimalen Rahmenbedingungen schaffen, um leistungsfähig, stressfrei und mit viel Freude deinen Tag und dein Leben zu gestalten.
4. Lehrlauf, Auftanken, Energie tanken
Gönne dir bewusst eine Auszeit, tanke auf – es darf auch gerne einfach mal Leerlauf sein. Sorge für ausreichend genug Schlaf, gesundes und natürliches Essen, viel klares Wasser und ausreichend Bewegung. Achte auf deine sozialen Verbindungen und habe spaß im Leben. Das sind deinen Energiegeber. In Kombination mit deinem persönlichen Stresslevel bist du unschlagbar und bekommst eine Menge Spaß im Leben.
5. Fünfe gerade sein lassen
In Hamburg sagen wir: En beten scheif hät Got leif. Das bedeutet so viel wie: Etwas Schiefes hat uns Gott gegeben. Ergo: Alles ist etwas schief und gehört zum Leben. Lass los von Perfektionismus! Sicher ist es schön – z.B. in der Musik – den richtigen Ton beim singen zu treffen und wird dir auch langfristig mehr Engagements verschaffen. Aber verurteile dich nicht, wenn es mal daneben geht. Oder suche dir einen Gesanglehrer, der so kleine Disbalancen mit dir ausgleichen kann. Es gibt niemanden der alles kann – wir alle lernen ein Leben lang. Und dass kann sehr viel Freude bereiten. Lass einfach los von deinem Gedankenkorsett der Perfektion. Starte jetzt gleich mit viel Spaß und Freude – auch an kleinen Fehlern!